Glücksweg wandern

 

 

In Zentralamerika und Teilen von Indien haben Waldgärten eine lange Tradition. In Europa sind sie noch nicht lange bekannt.

Wie ein Waldgarten definiert wird, ist nicht festgelegt. In unseren Breitengraden wäre der Wald die natürlich vorherrschende Vegetation und somit ideal an unser Klima angepasst. Auf Feldern und Wiesen, die lange brachliegen, würden Büsche und später Bäume anwachsen.

Ein Waldgarten entspricht dieser Vegetation. Bäume und Pflanzen binden mithilfe von Photosynthese Kohlenstoffdioxid und wirken dem Treibhauseffekt und somit der Klimakrise entgegen. Waldgärten speichern auch Wasser, verhindern starke Wind- oder Wassererosion, bieten einen Lebensraum für Tiere und wirken ausgleichend auf das lokale Klima. Daneben bieten sie Schatten und versorgen sich über das herabfallende Laub selbst mit Nährstoffen.

Dieser Waldgarten, der auf Initiative der des Klosters Buddhas Weg entstanden ist und gepflegt wird, dient neben dem Naturschutz auch als kleiner Nutzgarten für viele heimische Büsche und Bäume und Kräuter, wie Holunder, Eibe, Walnuss, Hasel, Esskastanie, Wein, Apfel, Blaubeere, Felsenbirne und vieles mehr.

 

STATION 7  -  WALDGARTEN

 

Herzlich Willkommen,

wir laden Sie zu einem meditativen Gang durch unseren naturbelassenen ZEN-Waldgarten ein.

Entdecken Sie auf den kleinen Wegen einheimische Bäum, Sträucher und Pflanzen. Alles im natürlich gewachsenen Waldzustand mit weinigen Eingriffen, auch Totholz, Moose gehören dazu und spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht entdecken Sie sogar kleine Bewohner dieser Mini-Biotope.

Lassen Sie sich überraschen- auch auf dem Barfußpfad

Langsames Gehen .. entschleunigt, öffnet die Sinne und die Wahrnehmung, spendet Ruhe und Gelassenheit.

Viel Spaß auf ihrer persönlichen Entdeckungsreise.

 

Infos zum Glücksweg und Station 7 als PDF in englisch.